5-O Framework
Wir machen IT zum Business Enabler: Jahrzehntelange Erfahrung in der IT bildet die Basis für das „5-O Framework“ von PARKAZ – ein ganzheitlicher Ansatz, der eine Vielzahl an Best Practices und Normen integriert, die seit Jahren in der IT-Beratung angewendet werden.
5-O PARKAZ IT-Governance Framework
Gleichzeitig fließen Best Practices aus IT-Governance, Enterprise Architecture (EA), Service Management, Compliance sowie etablierte Modelle zur Unternehmensgestaltung (BMC, VPC, Holokratie etc.) in unser Framework ein. Das „5-O-PITGF“ orientiert sich an einem organischen System, dessen Umsetzung auf Best-Practice-Erfahrungen mit etablierten Modellen und Methoden für die Ausrichtung von Organisationen aufbaut.
Das Framework bietet einen Rahmen zur Gestaltung von Handlungsempfehlungen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Veränderungsprozess.
Es ist das erklärte Ziel der PARKAZ GmbH, diese gesammelten Erfahrungen aus großen Unternehmen nutzbringend bei KMUs einzubringen.
Das PITGF in der Übersicht
Auf dieser Ebene sind alle Aktivitäten der IT angesiedelt, die erforderlich sind, um die Geschäftsprozesse am Laufen zu halten und die Kunden und Mitarbeiter bei Problemen zu unterstützen. Hierzu gehören u.a.
- der Betrieb
- das Servicemanagement
- die Leistungen des ServiceDesk
- die Einbindung der Leistungen der Dienstleister
Ziel ist eine hohe Verfügbarkeit der Dienste und Funktionen und eine kompetente und schnelle Bearbeitung der Anfragen.
Best Practices wie ITSM als auch etablierte Management-Systeme zur Informationssicherheit, Qualitätsmanagement und Datenschutz geben Orientierung zur Gestaltung und Beurteilung der Leistungen.
Wichtige Rollen sind die des Operations– und Servicemanagers.
Auf der taktischen Ebene werden die erforderlichen Entscheidungen zur Optimierung des Betriebes getroffen.
Hier liegt auch die Verantwortung zur Gestaltung:
- der Veränderung, also das Change– und Projektmanagement
- der Anwendungsarchitektur
- der eingesetzten Technologie und Basisdienste
- Datenstruktur
- des Dienstleister-Netzwerkes.
Ziel ist ein möglichst gutes Verständnis der IT-Strategie des Unternehmens und die Umsetzung der Strategie entsprechend den Erwartungen und Bedürfnissen der Geschäftsleitung und der Fachbereiche.
Ein weiteres Ziel ist die kontinuierliche Optimierung des IT-Betriebes und die reibungslose Umsetzung der verabschiedeten Projekte.
Wichtige Rollen sind die des IT-Leiters und der Beauftragten für Informationssicherheit, Datenschutz und Qualitätsmanagement.
Auf der strategischen Ebene werden alle geschäftsrelevanten Weichen gestellt. Sowohl die Geschäftsinhalte und Ziele, als auch die organisatorischen Rahmenbedingungen werden hier spezifiziert und gestaltet.
Hier werden u.a. folgende Aufgaben wahrgenommen und verantwortet:
- Geschäfts- und Portfoliomanagement
- Festlegung der erforderlichen Fähigkeiten und Rahmenbedingungen
- Vertrieb und Business Developement
- IT Strategie
- Personalmanagement
- Finance & Controlling
Ziel ist es, die Geschäftsentwicklung zu gestalten, die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu gewährleisten, und die Erwartungen der internen und externen Stakeholder zu erfüllen.
Ein weiteres Ziel ist die Gewährleistung der Sicherheit und der Konformität mit den Compliance-Richtlinien.
Relevante Rollen sind die des CIO, CEO, CFO, CDO, Vertriebsleitung, Personalmanagement.
Nur wenn auf dieser Ebene wahrgenommen wird, dass die Aufgaben und Verantwortlichkeiten durch die IT unterstützt werden, kann IT als Business Enabler fungieren.
Auf dieser Ebene werden die Werte und Prinzipien als Orientierung für die Entwicklung des Unternehmens gestaltet.
Eine weitere wichtige Funktion ist die Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit um ein positives Image am Markt und bei den Mitarbeitern zu erzielen.
Hier werden Fragen beantwortet wie:
- Wofür steht das Unternehmen als Gemeinschaft
- Was soll gemeinsam erreicht werden
- Welche Werte sollen das Handeln leiten
- Wofür steht die Organisation
Die Betrachtung dieser Ebene ist nicht entscheidend bei der Gestaltung der IT.
Sollte diese Ebene im Unternehmen aber bewusst und aktiv gestaltet werden, können die Leistungen der IT auch in diesem Kontext in Anspruch genommen werden.
Die Optimierung ist ein kontinuierlicher Prozess der jeweils an den Übergängen zwischen den Ebenen erfolgt.
Entsprechend dem Wertstrom-Ansatz wird die Erwartung an eine Ebene, mit der darunter liegenden Ebene verabschiedet.
Das ist die Grundlage für die anschließende Beurteilung / Auditierung der Qualität der Leistungserbringung.
Die Bewertung erfolgt durch die jeweiligen Rollen mit denen die Erwartung abgestimmt wurde.
Eine weitere Aufgabe dieser Ebene ist die Koordination der Tätigkeiten auf der darunterliegenden Ebene und die Verabschiedung der erforderlichen Mittel für die Umsetzung.
Ziel der Optimierungsebene ist die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsfähigkeit des Unternehmens.
Vorgehen
Ziel des Vorgehens ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen für das strategische und taktische Management, bis hin zu Lastenheften zur Entscheidungsfindung bei der Einführung von neuen Anwendungen und Diensten.
Für den Entscheider ist damit der Zusammenhang zwischen der Investition, den benötigten Funktionen und der Auswirkung auf das Geschäft ersichtlich.
Wertstrom
Der Wertstrom ist die „Zelle“ für das 5-O PITGF und dient als Orientierung für alle Entscheidungen und Steuerungen
Aktivität
Tätigkeiten und Rahmenbedingungen zur Realisierung der Ergebnisse
Ergebnis
Bereitgestellte Leistungen (Produkt, Dienstleistung, Funktion)
Wirkung
Vom Abnehmer wahrgenommene Wirkung (wird mit dem Wert beurteilt)
Wert
Honorierung der Ergebnisse aufgrund der erreichten Wirkung
Fähigkeiten
Erforderliche Voraussetzung für eine einfache Realisierung der Ergebnisse
Erwartung
Nutzen für die geplanten Investition
Qualität
Grad der Übereinstimmung mit der Erwartung